Unternehmerisch denken heißt gestalten – mit Freiheit, Verantwortung und dem Wunsch, etwas Eigenes aufzubauen. Doch gerade im Home Office oder bei digitalen Geschäftsmodellen braucht es Struktur, Klarheit und Strategien, die mit dir wachsen.
Hier findest du Tools, Impulse und praxisnahe Konzepte, wie du dein Business effektiv organisierst, digitale Produkte entwickelst und dabei deine Energie, Kreativität und Gesundheit im Blick behältst.
Egal, ob du gerade erst startest oder dein bestehendes Unternehmen neu ausrichtest – wir begleiten dich auf deinem Weg zu mehr Leichtigkeit, Fokus und nachhaltigem Erfolg im Home Office.
Hier findest du Klarheit für dein Business, Struktur für deinen Alltag und Inspiration für deinen Weg als Unternehmer:in im Home Office. Ob Fokus, digitale Produkte, gesunde Selbstführung oder nachhaltiges Wachstum – wir liefern dir praxistaugliche Inhalte, die dich wirklich weiterbringen. Ohne Druck, aber mit Wirkung.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit klaren Strukturen, einfachen Routinen und dem richtigen Mindset Ordnung in dein Business bringst – für mehr Fokus, weniger Stress und ein Arbeitsumfeld, das dich wirklich unterstützt.
Erfahre, wie du dir als Selbstständige:r ein unterstützendes Netzwerk aufbaust – jenseits von flüchtigen Kontakten und Small Talk. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie echte Verbindung entsteht und warum Gemeinschaft ein echter Erfolgsfaktor sein kann.
Hier erfährst du, wie du als Solopreneur:in mit klarer Sprache, Haltung und Präsenz Vertrauen aufbaust. Denn deine Marke beginnt nicht beim Logo – sondern bei dir und der Art, wie du kommunizierst. Klar, ehrlich, wirkungsvoll.
Wachsen, ohne dich selbst zu überfordern – geht das? IWir zeigen dir, wie nachhaltiges Wachstum möglich wird: mit smarten Strukturen, klaren Prioritäten und genug Raum für dich. Für Erfolg, der zu dir passt.
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Entdecke, wie du deinen Arbeitsalltag so gestaltest, dass er nicht nur effizient, sondern auch erfüllend ist. Dieser Beitrag zeigt dir, wie du Fokus, Energie und Leichtigkeit in Einklang bringst – für echten Flow in deinem Business.
Du hast eine Idee für ein digitales Produkt, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? In diesem Beitrag erfährst du, wie du Schritt für Schritt ein marktreifes Produkt entwickelst – klar, machbar und motivierend.
Selbstständig zu arbeiten kann sich unglaublich frei anfühlen – aber auch überfordernd. Plötzlich bist du nicht nur Expert:in für dein Thema, sondern auch für Kundenkommunikation, Rechnungsstellung, Contentplanung und das große Ganze. Wenn dein Alltag nur noch aus To-dos besteht und du abends nicht weißt, was du eigentlich geschafft hast, wird’s Zeit für einen Perspektivwechsel: Nicht mehr machen – sondern besser organisieren.
Denn Struktur ist kein starrer Plan, sondern ein inneres Gerüst, das dir Sicherheit und Klarheit gibt. Sie hilft dir, dein Business bewusst zu gestalten, statt dich vom Alltag treiben zu lassen. Und das beginnt nicht mit Tools, sondern mit dir selbst.
Frage dich regelmäßig: Was bringt mein Business wirklich voran? Was hat gerade Priorität – und was kann warten?
Nicht alles, was dringend wirkt, ist auch wichtig. Und nicht alles, was du tust, musst du selbst tun. Fokussiere dich auf das, was Wirkung entfaltet – für dich, deine Kund:innen und deine Ziele.
Struktur entsteht durch Wiederholung. Überlege dir, welche Aufgaben regelmäßig anfallen – und gib ihnen feste Zeiten. Zum Beispiel: Montag Content, Mittwoch Kund:innen, Freitag Planung.
Routinen entlasten dein Gehirn, weil du nicht ständig neu entscheiden musst – sie schaffen Raum für Kreativität und Tiefgang.
Arbeite mit einem Wochenüberblick statt mit starren Tagesplänen. So bleibst du flexibel, ohne dich zu verlieren. Plane Aufgaben realistisch ein – mit Puffer für Unvorhergesehenes, Pausen und Denkzeit.
Dein Kalender sollte dich unterstützen, nicht einengen.
Halte deine Ideen, Aufgaben und Gedanken fest – am besten außerhalb deines Kopfes. Ob digital oder analog ist egal, Hauptsache verlässlich.
Ein gutes System sorgt dafür, dass du nichts vergisst und schneller in den Fokus findest.
Nur weil du dein eigener Boss bist, heißt das nicht, dass du dich selbst ausbeuten musst. Achte auf Pausen, Schlaf, Bewegung – und frage dich regelmäßig: Was brauche ich gerade, um gut arbeiten zu können?
Ein gesundes Business braucht eine gesunde Basis – und das bist du.
Fazit
Struktur ist nicht das Gegenteil von Freiheit – sie ist ihre Voraussetzung. Wenn du dein Business von innen heraus organisierst, schaffst du Raum für Fokus, Wirkung und Wohlbefinden. Nicht für Perfektion, sondern für echten Fortschritt – in deinem Tempo.
Mails Gedanken und Aufgaben zu springen. Um diesen Zustand regelmäßig zu erreichen, braucht es nicht mehr Disziplin – sondern ein gutes Energiemanagement und eine klare Struktur. Wer nur nach Uhrzeiten plant, übersieht oft, dass unsere Energie nicht linear verläuft. Es gibt Phasen am Tag, in denen wir kreativ sind – und andere, in denen Routineaufgaben leichter fallen. Wenn du lernst, diese Phasen zu erkennen und deine Arbeit danach auszurichten, wird dein Alltag nicht nur produktiver, sondern auch leichter.
Gleichzeitig bedeutet smartes Arbeiten auch, bewusst Pausen zu machen – echte Pausen, nicht kurz aufs Handy schauen. Kleine Rituale wie ein Spaziergang, eine Tasse Tee ohne Bildschirm oder bewusstes Durchatmen helfen dir, deine Energie zu halten, statt sie im Dauerlauf zu verlieren. Flow braucht Raum. Und dieser Raum entsteht nicht, wenn
jede Minute verplant ist, sondern wenn du dich traust, auch mal nichts zu tun
Ein weiterer Schlüssel liegt im Umgang mit Ablenkung. Im Home Office bist du oft selbst dafür verantwortlich, deine Konzentration zu schützen. Das heißt: Handy aus, klare Startzeiten, feste Fokusphasen – aber auch: Verzeihen, wenn es mal nicht klappt. Denn Flow ist kein Zustand, den du erzwingen kannst. Er entsteht, wenn du ihm den richtigen Rahmen gibst.
Erfolgreich im Flow zu arbeiten bedeutet, auf deine innere Uhr zu hören, dich nicht ständig selbst zu überholen und deinen Tag so zu gestalten, dass er dich stärkt – nicht erschöpft.
Wenn du Arbeit und Energie als Partner begreifst statt als Gegenspieler, entsteht ein Arbeitsalltag, der nicht nur produktiv ist, sondern auch nachhaltig gut tut.
Produktiv zu sein heißt nicht, permanent zu funktionieren. Wahre Effizienz entsteht, wenn du Arbeit und Energie in Einklang bringst – dann, wenn du in deinem natürlichen Rhythmus arbeitest, statt dich ständig dagegenzustellen. Erfolgreiche Selbstständigkeit im Home Office bedeutet nicht, möglichst viele Stunden am Schreibtisch zu verbringen, sondern herauszufinden, wann du wie am besten arbeitest – und das bewusst zu nutzen.
Denn Flow entsteht nicht durch Druck, sondern durch Fokus. Durch das Gefühl, ganz bei einer Sache zu sein, ohne ständig zwischen
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Du hast eine Idee, ein Thema, eine Leidenschaft – und überlegst, wie du daraus ein digitales Produkt machen kannst? Großartig! Digitale Produkte sind nicht nur skalierbar, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, dein Wissen, deine Erfahrung oder deine Kreativität mit anderen zu teilen – unabhängig von Ort und Zeit.
Damit deine Idee nicht in der Schublade bleibt, sondern in die Umsetzung kommt, brauchst du vor allem eins: Klarheit. Und genau dabei helfen dir diese fünf Schritte.
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Willst du ein E-Book, eine Checkliste, eine Vorlage, einen Workshop oder vielleicht einen Mini-Kurs anbieten?
Wichtig ist nicht nur, was du am besten findest – sondern auch, was deine Zielgruppe leicht konsumieren und nutzen kann.
🔍 Frage dich: Was bringt schnell echten Mehrwert?
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Jetzt geht’s ans Herzstück: den Inhalt. Bringe dein Wissen in eine einfache, logische Struktur.
Was braucht es, damit dein Produkt verständlich, hilfreich und leicht anzuwenden ist?
Denke dabei in kleinen Schritten, nicht in Perfektion. Dein Ziel: Ein Produkt, das hilft – nicht überfordert.
Bevor du an Design oder Technik denkst, mach dir klar: Für wen ist dein Produkt gedacht?
Was genau hilft es zu lösen, zu vereinfachen oder zu erreichen?
Ein gutes digitales Produkt beginnt mit dem echten Bedürfnis deiner Zielgruppe – und deiner persönlichen Expertise oder Erfahrung.
📝 Tipp: Beschreibe deinen Wunschkunden und den „Aha-Moment“, den dein Produkt ermöglichen soll.
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Weniger ist oft mehr. Du brauchst kein perfektes Layout – aber ein klares, ansprechendes Design. Tools wie PowerPoint, Canva oder Notion reichen für den Anfang völlig aus.
Sorge für eine gute Lesbarkeit, visuelle Ruhe und ein professionelles Gesamtbild.
💡 Tipp: Baue lieber ein simples, gut funktionierendes Produkt als ein perfektes, das nie fertig wird.
Teste dein Produkt im kleinen Kreis: mit Kolleg:innen, treuen Kund:innen oder befreundeten Selbstständigen. Sammle Feedback – und nimm es ernst. Danach: veröffentlichen! Egal ob im eigenen Shop, über eine E-Mail-Liste oder als Freebie.
Denn: Fertig ist besser als perfekt.
Fazit: Ein digitales Produkt zu entwickeln ist kein Hexenwerk – sondern ein klarer Prozess. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, entsteht nicht nur etwas Wertvolles für deine Kund:innen, sondern auch ein neues Fundament für dein Business. Also: Nicht warten. Loslegen!
Selbstständig zu sein heißt nicht, alles allein machen zu müssen. Im Gegenteil: Gerade wer sein eigenes Business führt, braucht Austausch, Unterstützung und Verbindung – vielleicht sogar mehr als Menschen im klassischen Angestelltenverhältnis. Denn Entscheidungen treffen, Verantwortung tragen, immer wieder neu denken – das alles gelingt leichter, wenn man sich nicht nur auf die eigene Perspektive verlassen muss. Doch nicht jedes Netzwerk hilft wirklich weiter. Entscheidend ist, Verbindungen zu finden, die ehrlich, unterstützend und auf Augenhöhe sind.
In der Flut an Gruppen, Online-Communities und Netzwerkveranstaltungen wirkt Netzwerken oft wie ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste. Doch echtes Netzwerken beginnt nicht beim Elevator Pitch, sondern bei
Und er zeigt dir: Du bist nicht allein mit deinen Fragen, Herausforderungen oder Wachstumswünschen.
Netzwerke, die wirklich tragen, basieren auf Geben und Nehmen. Nicht in Form von Leistung, sondern in Form von Haltung: Ich teile, was ich weiß. Ich höre zu. Ich feiere mit. Und ich frage nach Hilfe, wenn ich sie brauche. So entsteht nicht nur ein berufliches Netzwerk – sondern ein Raum, in dem du wachsen kannst, ohne dich zu verbiegen.
Selbstständig zu sein bedeutet, dein eigenes Ding zu machen. Aber es heißt nicht, dass du es alleine machen musst. Du darfst dich verbinden. Du darfst dich zeigen. Und du darfst dich tragen lassen – von Menschen, die verstehen, wovon du sprichst.
echtem Interesse. Es geht nicht um Visitenkarten, sondern um Beziehungen. Menschen, mit denen du offen sprechen kannst – über Ideen, Zweifel, Erfolge und Umwege. Ein gutes Netzwerk bietet nicht nur Kontakte, sondern auch Halt, Inspiration und manchmal auch ein ehrliches „Ich kenn das“.
Gerade im Home Office ist es wichtig, sich bewusst mit anderen zu verbinden – sei es digital oder vor Ort. Regelmäßiger Austausch in kleinen, vertrauensvollen Gruppen kann dir neue Perspektiven eröffnen, Mut machen und konkrete Lösungen liefern.
Du brauchst kein großes Team, kein teures Branding und keine ausgefeilte Marketingstrategie, um wirksam zu kommunizieren. Was du brauchst, bist du selbst – mit Klarheit, Haltung und einer Stimme, die nach dir klingt. Denn deine Marke beginnt nicht bei Farben, Schriften oder einem Logo. Sie beginnt bei dem, was du sagst, wie du es sagst – und was du damit in anderen auslöst.
Gerade als Solo-Unternehmer:in ist deine Kommunikation dein stärkstes Werkzeug. Sie ist dein Kontaktpunkt zur Welt, deine Verbindung zu Kund:innen und Kooperationspartner:innen. Und sie funktioniert dann am besten, wenn sie echt ist. Klar. Und nahbar. Du musst niemandem gefallen. Aber du darfst erkennbar sein.
Klarheit in der Kommunikation beginnt bei der Frage: Wofür stehst du? Was ist dir wichtig? Was willst du bewirken – und was nicht mehr? Wenn du das für dich beantworten kannst, wird es einfacher, Entscheidungen zu treffen, Angebote zu formulieren und Content zu teilen, der nicht beliebig wirkt, sondern verbunden.
Dazu kommt: Menschen kaufen nicht nur Produkte, sie folgen Persönlichkeiten. Sie wollen spüren, mit wem sie es zu tun haben – besonders im digitalen Raum. Zeig dich. Teile nicht nur Ergebnisse, sondern auch Gedanken, Prozesse, Haltungen. Du musst nicht alles erzählen. Aber das, was du sagst, sollte aus dir kommen – nicht aus einem Marketing-Baukasten.
Und ja, Klarheit braucht manchmal Mut. Den Mut, Dinge auf den Punkt zu bringen. Sich festzulegen. Position zu beziehen. Aber genau darin liegt die Kraft: Wenn du klar kommunizierst, ziehst du die Menschen an, für die du wirklich etwas bewegen kannst – und grenzt dich ab von dem, was nicht zu dir passt.
Deine Marke ist kein Konstrukt – sie ist die Summe deiner Entscheidungen, deiner Worte und deiner Wirkung. Je authentischer und konsistenter du kommunizierst, desto leichter wird es für andere, dich zu verstehen – und sich mit dir zu verbinden.
Wachsen klingt nach Fortschritt, nach mehr Kund:innen, größerer Reichweite, besseren Umsätzen. Und oft ist es das auch. Aber Wachstum hat zwei Gesichter: Es kann dich beflügeln – oder auslaugen.
Gerade als Solopreneur:in ist die Versuchung groß, immer mehr zu wollen, immer weiterzumachen, immer noch etwas draufzulegen. Doch echtes, gesundes Wachstum entsteht nicht durch ständiges Mehr, sondern durch bewusstes Weniger: Klarheit, Fokus und Selbstführung.
Burnout beginnt nicht erst, wenn du umfällst, sondern wenn du dich selbst in deinem eigenen Business nicht mehr wiedererkennst. Wenn deine Tage nur noch aus To-dos bestehen, aber du kaum noch spürst, wofür du das alles machst. Deshalb ist Selbstfürsorge kein Add-on,
sondern Teil deiner Strategie.
Erfolg fühlt sich dann richtig an, wenn du dich dabei nicht verlierst. Wenn du deinen eigenen Weg gehst – auch wenn er langsamer ist als andere. Denn nachhaltiges Wachstum braucht keine Hektik, sondern Haltung.
Die erste Frage sollte deshalb nicht lauten: Wie wachse ich schneller? Sondern: Was genau will ich überhaupt wachsen lassen – und warum? Geht es dir um Umsatz, Wirkung, Reichweite – oder einfach darum, unabhängiger zu werden? Wenn du dein eigenes „Warum“ kennst, kannst du gezielter entscheiden, was dich wirklich weiterbringt. Denn nicht jede Wachstumschance passt zu dir. Und nicht jede Phase muss ein Sprint sein.
Skalieren bedeutet nicht, alles gleichzeitig zu machen. Es bedeutet, klüger zu gestalten. Prozesse zu vereinfachen, Angebote zu fokussieren, Dinge loszulassen, die dich aufhalten. Es heißt auch, zu erkennen, dass du nicht alles allein tun musst – und dass Delegieren, Automatisieren oder Standardisieren keine Schwäche, sondern unternehmerische Weitsicht ist
Gleichzeitig braucht gesundes Wachstum Pausen. Reflexion. Zeiten, in denen nichts passiert – und gerade dadurch etwas entsteht.
Du weißt genau, was zu tun wäre – und doch landest du immer wieder im Sog von Kleinigkeiten, Ablenkung oder Entscheidungsblockaden? Willkommen im Club. Fokus zu halten ist eine der größten Herausforderungen im selbstständigen Alltag. Kein:e Chef:in, keine Deadlines, keine feste Struktur. Nur du, dein Kopf – und eine wachsende To-do-Liste. Aber genau darin liegt auch deine größte Chance: Du darfst lernen, dich selbst zu führen. Klar, mit Gefühl – und mit System.
Denn Fokus bedeutet nicht, acht Stunden durchzupowern. Fokus heißt: zu wissen, was jetzt wirklich zählt. Was den größten Unterschied macht. Was du nicht nur schaffen kannst, sondern willst. Und es dann – trotz Widerstand – Schritt für Schritt umzusetzen.
Der erste Schlüssel ist: Vereinfachen. Zu viele Aufgaben lähmen. Fang an, deine To-do-Liste regelmäßig auszumisten. Frag dich: Was ist wirklich wichtig? Was kann warten? Was darf ganz weg? Drei gute Aufgaben am Tag bringen dich weiter als zehn offene Tabs im Kopf.
Der zweite Schlüssel: Start before you're ready. Aufschieberitis entsteht oft aus Perfektionismus oder Unsicherheit. Du musst nicht motiviert sein, um anzufangen. Du musst nur anfangen, um motiviert zu werden. Setz dir eine kleine, konkrete Aufgabe – und leg los. Fünf Minuten reichen oft, um den Widerstand zu durchbrechen.
Und drittens: Baue Fokusrituale. Ob ein fester Start in den Tag, eine Timer-Technik (wie Pomodoro) oder ein klarer Arbeitsblock mit Musik – finde deine persönliche Fokus-Zone. Alles, was dich regelmäßig unterstützt, wird zur Struktur, auf die du dich verlassen kannst.
Vergiss nicht: Fokus ist keine Superkraft. Es ist ein Muskel, den du trainieren darfst. Mal klappt’s besser, mal schlechter – und das ist völlig okay. Wichtig ist, dass du immer wieder zurückfindest. Zu dir. Zu deinem Ziel. Zu dem, was gerade wirklich zählt.
Selbstständigkeit beginnt nicht beim Außen. Sie beginnt im Inneren – mit Vertrauen. Vertrauen in dich, in deinen Weg, in deine Art zu arbeiten. Was dich besonders macht, ist nicht, dass du alles kannst oder alles weißt. Sondern wie du Menschen berührst, wie du begleitest, wie du Dinge tust. Kein anderer Mensch hat genau deine Geschichte, deine Haltung, deine Energie. Das ist kein Nachteil. Das ist dein Vorteil.
Je klarer du dir über deine Einzigartigkeit wirst, desto unwichtiger wird der Vergleich. Du musst nicht lauter sein als andere – nur deutlicher du selbst. Wenn du aus deiner Tiefe sprichst, ziehst du die Menschen an, die
genau das suchen. Nicht Perfektion. Nicht Strategie. Sondern Verbindung.
Vertrauen bedeutet auch: Nicht jede Chance ist deine. Nicht jeder Trend ist für dich gedacht. Du darfst wählen. In deinem Tempo. Mit deinen Werten. Und du darfst dich zeigen – ungeschliffen, ehrlich, mutig. Denn genau das schafft Vertrauen auf der anderen Seite.
Der wichtigste Unterschied ist nicht zwischen dir und den anderen. Sondern zwischen der Version von dir, die sich kleinmacht – und der, die sich zeigt, klar, mutig und echt. Und genau Letztere wird dein Business tragen – weil sie verbindet, statt zu beeindrucken.
Es ist so leicht, sich zu vergleichen. Mit denen, die „weiter“ sind. Die mehr Follower haben. Bessere Webseiten. Schöneres Branding. Mehr Produkte, mehr Sichtbarkeit, mehr scheinbaren Erfolg. Mehr Tempo, mehr Strategie, mehr Wirkung nach außen. Und während du dich umschaust, verlierst du das, was wirklich zählt: Dich selbst und deine eigene Richtung.
Vergleiche sind menschlich – aber selten fair. Denn du siehst nie das ganze Bild. Nur das, was jemand zeigt. Nicht die Zweifel, nicht die Nächte voller Grübeln, nicht die fünf Anläufe, die es gebraucht hat, um dort anzukommen. Und während du dich mit einer polierten Außendarstellung misst, übersiehst du deine eigene Tiefe, dein echtes Können, deine leisen Stärken.
Erfolg beginnt nicht mit dem nächsten Tool, dem perfekten Workflow oder der ausgeklügelten Strategie. Erfolg beginnt mit dir. Und wie du mit dir selbst umgehst – Tag für Tag, Entscheidung für Entscheidung. In einem Alltag voller Anforderungen, Freiheiten und Möglichkeiten ist Selbstführung nicht nur ein Skill. Sie ist dein Fundament. Und der wichtigste Erfolgsfaktor sitzt bereits auf deinem Stuhl: du selbst.
Selbstführung heißt, dich ernst zu nehmen – als Mensch und als Unternehmer:in. Es geht nicht um Selbstoptimierung im Hochglanzmodus, sondern darum, Verantwortung für deinen Zustand zu übernehmen: körperlich, mental, emotional. Denn wie du dich fühlst, beeinflusst, wie du denkst. Und wie du denkst, beeinflusst, was du tust – oder eben nicht tust.
Im Home Office, in der Selbstständigkeit, im Solo-Business ist niemand da, der dir sagt, wann genug ist. Oder wann es Zeit ist, loszugehen. Du bist gleichzeitig Motor und Bremse. Und genau deshalb braucht es Achtsamkeit: Wie geht es dir wirklich? Was brauchst du heute? Wovor flüchtest du in Produktivität – und wo brauchst du vielleicht gerade Pause statt Planung?
Selbstführung bedeutet auch, Entscheidungen zu treffen, die dir guttun. Grenzen zu setzen, obwohl noch etwas „offen“ ist. Stille zuzulassen, obwohl To-dos rufen. Nein zu sagen, um dir selbst ein echtes Ja zu geben.
Der wichtigste Erfolgsfaktor ist nicht deine Zeit, sondern dein Energiehaushalt. Wenn du dich immer wieder neu in dir verankerst – über Routinen, Reflexion, Bewegung oder Pausen – entsteht ein Arbeitsalltag, der nicht gegen dich läuft, sondern mit dir. Und genau dann wirst du nicht nur effizienter, sondern vor allem: gesünder, klarer, wirkungsvoller.
Selbstführung ist kein Ziel. Sie ist ein Weg. Und du darfst ihn gestalten – so, wie es wirklich zu dir passt.
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